Spatenstich für An- und Umbau des Pastor-Arning-Hauses in Fürstenau

Fürstenau . Mit dem symbolischen ersten Spatenstich für die An- und Umbaumaßnahmen am Pastor-Arning-Haus in Fürstenau hat am Dienstagvormittag nach den Vorarbeiten nun die offizielle Bauphase begonnen.

Die beiden Geschäftsführer Joachim Minneker und Udo Hoffeld, der Architekt Andreas Küpker sowie die Vorstandsmitglieder des Evangelischen Krankenhausvereins Dirk Baumgart, Pastorin Anke Kusche, Renate Münch, Paul Weymann und Thomas Wagener versammelten sich zu diesem denkwürdigen Ereignis auf der riesigen Baustelle, um den Start der Bauarbeiten mit nagelneuen Spaten einzuleiten.

Die Baugenehmigung des Zweieinhalb-Millionen-Euro-Projektes liegt inzwischen vor. Die Erdarbeiten sind erledigt. Die ersten Gewerke wurden zeitgerecht vergeben. In der kommenden Woche beginnen die Rohbauarbeiten. „Wir haben das Gebäude sicher gegründet. Auf ein gutes Fundament legen wir besonders großen Wert“, erklärt der Architekt Andeas Küpker. Das Erdreich sei laut Bodengutachten vollkommen schadstofffrei. Der Füllsand sei gut verdichtet, sodass die Bodenplatte das Gewicht des Gebäudes aufnehmen könne.

Feuerwehrzufahrt wird geändert

Die angrenzende Gartenlandschaft mit Fischteich und das Pastor-Arning-Denkmal bleiben von den Bauarbeiten unberührt. Im Zuge der Baumaßnahmen wird die Feuerwehrzufahrt geändert, sodass die Mitglieder der Feuerwehr künftig sehr schnell das Gebäude auch von hinten erreichen können.

„Die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend, und wir liegen voll im Zeitplan“, lobt Geschäftsführer Udo Hoffeld. „Wir planen, im nächsten Jahr die Kerzen am Adventskranz im Neubau anzünden zu können“, hofft Renate Münch.

„Für unsere Bewohner ist der An- und Umbau eine spannende Angelegenheit. Vom Fenster aus können sie die Arbeitsschritte gut beobachten“, erklärt Joachim Minneker. Im Vorfeld seien die Nachbarn des Pastor-Arning-Hauses über die bevorstehenden Bauarbeiten informiert worden.

Jetzt steht die Ausschreibung der Zimmerarbeiten auf dem Plan. Die nächste Feier dürfte dann wohl das Richtfest sein.

Ein Artikel von Maria Kohrmann-Unfeld

Bild Maria Kohrmann-Unfeld